Neues

Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist ein Zustand innerer Harmonie, der uns das All-Eins erahnen läßt und uns damit unfähig zu kriegerischen Handlungen macht. Das gilt sowohl für den einzelnen Menschen, als auch für Menschengruppen, Völker oder Staaten.

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Neuerscheinung im März 2024: 

h.f. von anhalt, Poetische Texte

   

Erste Auflage 2024
© Franke Verlag Dresden
ISBN 978-3-946715-10-8
128 Seiten, Taschenbuch, 12,00 €

Ich hatte einen Traum…

Gedichte und poetische Texte wie aus einer anderen Zeit, die unsere Zeit durch ein Kaleidoskop betrachten, die Schönheit suchen und nicht immer finden, die das Leben als ein Mysterium betrachten und manchmal verzweifelt nach einem Sinn suchen. Worte voller Staunen, voller Fragen, voller Poesie, voller Schmerzen, voller Wehmut, zuweilen voller Verzweiflung und doch voller Hoffnung, voller Schönheit, die in den kleinsten, unscheinbarsten Dingen zu sehen ist. Die Poesie des Lebens vom schönen Traum bis in den Tod.

…dann kommt er zu dir wie ein alter Freund, der Tod.

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Ruhe und Gelassenheit gegen Hektik, Konsumrausch und Intoleranz 

Wir sind umgezogen, heraus aus der Hektik der Großstadt, an den Stadtrand, ins Grüne, hin zu mehr Ruhe, Entspannung und zu einem neuen Lebensgefühl. Ob es gelingt, wird uns die Zukunft zeigen.

Die ländliche Umgebung bringt uns der Natur wieder etwas näher. Pflanzen und Tiere rücken dichter an unser Bewußtsein, geben uns ein fast vergessenes Gefühl der Verbundenheit mit ihnen. Wir spüren wieder den Atem der Natur.

Der Hofladen um die Ecke, die Lesung im kleinen Café, die wenigen Menschen, freundlich und offen, alles eine Nummer kleiner, eine Spur intensiver, gelassener und einfach schön.

So soll auch bei uns Ruhe einziehen, die schöpferischer Arbeit einen neuen Schub verleiht, und so wünschen wir auch allen Lesern und Freunden das Wunder des Neuanfangs, dem ein Zauber innewohnt, um mit Hermann Hesse zu sprechen.

Der Franke Verlag

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Hochverehrte Damen oder liebe Frauen,

wir achten und respektieren Sie in jeder Weise, wir setzen uns für eine absolute Gleichberechtigung ein, und wir würden uns weitaus mehr weibliche Einflüsse in unserer noch immer männlich geprägten Gesellschaft wünschen.

Trotzdem werden wir der unsäglichen Sprachverstümmelung durch ständige Doppelnennungen, durch Binnen-Is, durch Gendersternchen oder ähnlichen Unsinn keinen Vorschub leisten. All dies ist in unserer Sprache gut, und vor allem für jeden verständlich geregelt. Der Verständlichkeit, dem Hauptkriterium der Sprache als Kommunikationsmittel, gilt dabei unsere besondere Aufmerksamkeit und sie hat Vorrang vor einem vermeintlichen Kampf um Gleichberechtigung. Zumal dieser durch solcherlei Scheingefechte, die vom wesentlichen Ziel der Bestrebungen nur ablenken, keine Förderung erfährt.

Wir kennen sehr viele Frauen, denen die tatsächliche Gleichberechtigung am Herzen liegt, die derlei Bestrebungen eher als peinlich empfinden, die keine »Gästinnen« sein wollen und die die Ziele des Kampfes an ganz anderen Stellen sehen.

Auch wenn Sie anderer Meinung sein sollten, was wir durchaus respektieren, so verstehen Sie unsere Verfahrensweise bitte nicht als Diskriminierung, sondern als Dienst an der Schönheit unserer Sprache, die der Ihren doch nicht nachstehen soll.

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Wir wurden schon oft gefragt, warum wir unsere Bücher in alter Rechtschreibung herausgeben. Dazu möchten wir an dieser Stelle einen kleinen, nachträglichen Jubiläumsbeitrag veröffentlichen:

Ein Treppenwitz der Geistesgeschichte

Erinnern Sie sich an damals? Damals, als viele noch wußten oder gar zu fühlen vermochten, wie rechtzuschreiben war? Und erinnern Sie sich auch, warum es heute nicht mehr so ist? Genau: die Rechtschreibreform. Und wissen Sie noch, warum sie weiland auf den Weg gebracht wurde? Nein? Nun, es sollte Einigkeit herrschen im deutschen Sprachraum, und, noch wichtiger, Fehlerfreiheit. Darum sollte alles einfacher werden und logischer. Soweit die historische Theorie. Die gegenwärtige Praxis kennen Sie: Mittlerweile schreiben alle alles anders. Das hat auch etwas von Einigkeit. 30 Jahre ist es her, daß die reformierte Rechtschreibung in deutsche Amtsstuben und Klassenzimmer einzog. Die Vorgeschichte reicht noch knapp zwei Jahrzehnte weiter zurück. Heute hat sich die Aufregung gelegt, der Rauch über dem linguistischen Schlachtfeld ist abgezogen, und wir können die Trümmer, die noch immer auf ihm ruhen analysieren. Ein Ziel hat die Reform, die seit 2006 (in reformierter Form) verbindlich ist, erreicht: Der in diesem Zusammenhang oft beschworene „Rechtschreibfriede“, den sie selbst erst brach, kann als wiederhergestellt gelten. Nicht, weil endlich orthographische Einigkeit herrschte, sondern weil sich in weiten Teilen der Bevölkerung Gleichgültigkeit breitgemacht hat angesichts der herrschenden Anarchie in Sachen Doppel- oder scharfem S, Zeichensetzung, Groß- und Klein-, Getrennt- und Zusammenschreibung… In den Schulen ist immerhin eine der wichtigsten Visionen des soziolinguistischen Großversuchs erreicht: die Fehlervermeidung. Es werden zwar erwiesenermaßen heute deutlich mehr gemacht als vor 30 Jahren, aber viele Lehrer streichen sie einfach nicht mehr an, die Fehler, die die unselige Reform eben nicht vermeiden half. Und so stehen wir ratlos vor dem bizarren Phänomen, daß Fehler in Fremdsprachen eher zu schlechten Noten führen als in der eigenen.

Ziehen wir Bilanz: Sie ist auf ganzer Linie gescheitert, die Rechtschreibreform, die ein überwältigend großer Teil der Bevölkerung nie wollte. Und aus mindestens zwei Gründen konnte es gar nicht anders kommen. Der erste: Fehlervermeidung ist nicht die vornehmste Aufgabe von Schriftsprache; nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner muß sie abbilden, sondern reich sein und lebendig, voller Nuancen, variabler Möglichkeiten und Überraschungen, möglichst ein Leben lang. Der zweite: Sprache schreitet voran und die Regeln folgen ihr. So war es früher, als der Duden noch als letzte Instanz galt, weil er auf Veränderungen reagierte, statt auf Dekrete. So wird es, sollte sich die Politik künftig heraushalten, hoffentlich irgendwann einmal wieder werden, wenn das gesunde Sprachempfinden, das durch diesen Kulturkampf schweren Schaden erlitten hat, sich wieder erholt haben wird. Experten gehen davon aus, daß es Jahrzehnte dauern könnte. Erst dann kann das Trümmerfeld beräumt und die vermeintliche Rechtschreibreform amüsiert als Treppenwitz der Geistesgeschichte archiviert werden. Bis dahin aber kocht der alte Zorn immer wieder hoch.

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In Vorbereitung:

QUO VADIS, Mensch? von h.f. von anhalt

Ansichten eines Träumers. Wohin geht der Mensch? 

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Unsere besondere Empfehlung:

Lesen Sie mal wieder ein gutes Buch!